Um dem Roboter einer Suchmaschine zu sagen, dass er einem Link nicht folgen soll, wird dieser Link mit dem „nofollow“-Befehl versehen. Damit kann man zum Beispiel Seiten schützen, von denen man gar nicht möchte, dass sie in den Index aufgenommen werden. Dies muss sich nicht auf eine ganze Webseite erstrecken, sondern kann auch nur das Impressum sein, weil dieses zum Beispiel genauso auf anderen Webseiten eines Webmasters verwendet wird und ansonsten als Duplicate Content abgewertet würde, oder aber auch andere beliebige Unterseiten.
Auch wird durch den „nofollow“-Befehlt oftmals das Fernhalten von Kommentarspammern aus Weblogs versucht. Es sind durchaus viele Gründe ersichtlich „nofollow“ einzusetzen.
Nun erteilt man damit dem Suchbot einer Suchmaschine ganz klar den Befehl, diese Seite nicht zu scannen, doch ob diese Seite dann wirklich nicht gescannt wird, weiß keiner so genau. Anscheinend gibt es Suchmaschinen, die sich daran nicht wirklich halten.
Durch das genauere Betrachten des Linkaufbaus von High-PR-Seiten kann man feststellen, dass diese Seiten natürlich viele eingehende Links haben. Doch viele dieser starken Seiten wiederum sind via „nofollow“ verlinkt, wie zum Beispiel Wikipedia.
So ist es dann teilweise so, dass ein PR6-Blog durchaus auch eingehende PR6- und PR7-Links hat, diese sind allerdings „nofollow“. Trotzdessen hat dieser Blog einen PageRank von 6. Zu schlussfolgern ist daraus eigentlich nur, dass Google Links mit „nofollow“ trotz allem allen Anscheins nach zum Teil in die Berechnung des PageRanks und wohl auch zur Berechnung der SERPs-Position mit einbezieht. Auch ein Wikipedia-Link kann, trotz „nofollow“, anscheinend durchaus Auswirkungen auf die Serps haben.
Es ist natürlich nicht so einfach zu sagen, woran Google festmacht ob ein „nofollow“-Link Beachtung findet oder nicht, doch scheint es durchaus annehmbar zu sein, dass der Autoritätsstatus der linkgebenden Webseite dabei keine unerhebliche Rolle spielt.
Das Fazit daraus ist, dass trotz „nofollow“ die Links zur PR-Positionierung nützlich sein können. Wenn es dies nicht ist, helfen sie zumindest Besucher auf die Seite zu bringen, was ja ebenso die Absicht von jedem Suchmaschinenoptimierer i