Key Performance – Die Überprüfung des Erfolges eines Newsletters lässt sich auf verschiedene Weisen dokumentieren. So zum Beispiel über die Reichweite, bei der man sich an den Adressen im Verteiler orientieren kann. Auch interessant ist die Anzahl der Mails, die nicht zugestellt werden können, der so genannte Bounce. Dabei unterscheidet man prinzipiell in 2 Arten von Mails, die nicht zustellbar sind. Das sind einmal die Mails, die zurückkommen, weil der Empfängerserver down ist oder das Postfach überfüllt ist, und die Mails, wo die Empfängeradresse nicht existent ist. Die Adressen letzterer sollte man löschen, wohingegen die Adressen mit temporärem Problem erneut versucht werden sollten. Doch von Übertreibung ist hier ganz klar abzuraten, da einige Provider bei solch einem Vorgehen Spampunkte verteilen.
Um den sich abzeichnenden Trend zu überprüfen, sollte man die Bouncerate auf jeden Fall erfassen. Steigt der Trend plötzlich unerklärlich in die Höhe, könnte das ein Anzeichen für Spambots sein.
Um die Bouncerate zu berechnen, teilt man den Bounce durch die Reichweite.
Ein weiterer entscheidender, wenn nicht der alles entscheidende Punkt sind die Leser pro Ausgabe (LaP). Herausfinden lassen sich diese mit einem Zählerpixel. Um hierbei den Trend darzustellen, nimmt man die Formel: gelesene Mails durch tatsächlich ausgelieferte Nachrichten. Anhand dessen ist zu erkennen, wie interessant die Leser den Newsletter finden.
Weitere wichtige Punkte der Newsletterwerbung sind die An- und Abmeldungen im Durchschnitt, welche sich durch die Teilung der An/Abmeldung durch die vergangenen Tage der letzten Ausgabe ermitteln lassen.
Auch das Wachstum des Newsletter sollte übersichtlich erfasst werden. Da wäre einmal das Teilen der Anmeldungen im Durchschnitt, durch die durchschnittlichen Abmeldungen, als auch das Hinzuziehen der durchschnittlichen Bouncerate. Um ein verfeinertes Bild dessen zu erhalten, teilt man die gesamten gelesenen Mails durch die gesamten gesendeten Mails und das Ergebnis wird im Verhältnis zu den bisher gesendeten Newslettern (abzüglich Bouncemails) gesehen.
Die Artikelqualität lässt sich durch das Aufzeichnen von Links ermitteln. Doch auch hier vergeben viele Provider Spampunkte für Trackinglinks.